Viel Basketball und ein wenig Torte

91 Spiele auf acht Feldern – neun Stunden Basketball: Das Finalturnier im MBS Basketball Schulcup am 23. Juni war einmal mehr der Saisonhöhepunkt für ALBAs Partnerschulen im Land Brandenburg. 47 Mannschaften spielten in elf Wettkampfklassen um Siege und Medaillen. Die Mittelbrandenburgische Sparkasse spendierte allen Teilnehmern außerdem eine leckere Torte.

Über die Größe der Torte und das Gewicht der Torte konnte nur gemutmaßt werden. Von 80 Kilogramm über 120 Kilogramm bis hin zu 140 Kilogramm beliefen sich die Schätzungen über das süße Ausmaß – alljährlich das große Highlight der Veranstaltung. Neben den Spielen, versteht sich… Und wenn es einen Moment gab, in dem sich am 23. Juni in den Nebenhallen A, B, C der Berliner Max-Schmeling-Halle an diesem Tag einmal nicht alles um das orange Leder drehte, dann war es gegen 11.30 Uhr, als die Konditorei Jaenichen aus Berlin mit ihrer Basketball-Mottotorte an der Arena in Prenzlauer Berg vorfuhr. Während die ersten Neugierigen nur schauten, als es auf den Spielfeldern noch heiß herging, so stürzten sich später alle Kleinen und Großen nach Abschluss der Platzierungsspiele auf die süße Versuchung, die – wen wundert’s – am Ende bis auf den letzten Krümel verspeist war.

Etwa 500 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 19 Jahren hatten abseits der traditionellen Torte in 91 Spielen die Sieger und Platzierten im MBS Basketball Schulcup ausgespielt – ein bisschen wie Sieger konnten sich dabei alle 47 teilnehmenden Mannschaften fühlen. Sie hatten sich in sieben regionalen Vorrundenturnieren (Potsdam, Stahnsdorf, Ludwigsfelde, Königs Wusterhausen sowie Nauen und Oranienburg) durchgesetzt und sich für das große Finalturnier qualifiziert.

Nach der erfolgreichen Premiere in der vergangenen Saison waren die Youngstersteams bereits in der Vorrunde dabei, ganze 14 Mannschaften hatten gemeldet – für viele der Kinder war es der erste Kontakt mit dem orangen Leder. Und da dieses für die Erst- und Zweitklässler oft selbst der Größe 5 viel zu schwer und der Korb mit seinen 3,05m viel zu weit oben ist, wurde in der Vorrunde, wenn möglich auf niedrigere Körbe (Höhe 2,60m) und / oder mit den 4er Easybällern gespielt. So hielt man es auch beim Finalturnier, zum zehn der 14 Mannschaften angereist waren.

Mit dabei waren auch die beiden ALBA-Spieler mit Doppellizenz Hendrik Drescher und Jonas Mattisseck, die beide bereits schon Bundesliga-Minuten erhielten und außerdem noch bei ALBAs Kooperationspartner, dem SSV Lok Bernau in der Pro aufliefen. Auch wen Meisterschaftsehren konnten die beiden berichten, wurden sie doch Ende Mai mit ALBAs U19-Bundesligamannschaft Deutscher Meister.

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