Applaus, Applaus! | Das war das Vorrundenturnier am 28. Februar in Königs Wusterhausen
Das vierte von sieben Vorrundenturnieren im MBS Basketball Schulcup am 28. Februar in Königs Wusterhausen war Ausdruck für die tolle Arbeit, die der ALBA-Partnerverein, die WSG ’81 Königs Wusterhausen, deren erste Herrenmannschaft in der 1. Regionalliga Nord als Red Dragons Königs Wusterhausen an den Start geht, seit einigen Jahren in Kooperation mit dem sportlichen Leiter des Projekts MBS & ALBA – GANZ GROSSER SPORT IN BRANDENBURG, Mirko Petrick, leistet.
Vier Grundschulen betreuen die Red Dragons Königs Wusterhausen – 13 Mannschaften brachten die Trainer Maik Hasselberg, Erik Siry und Nico Rauer dabei am Donnerstag mit in die Paul-Dinter-Halle. In der WK IV (Jahrgang 2006-2009), WK V (Jahrgang 2008 und jünger) sowie bei den Youngsters (Jahrgang 2010 und jünger) gingen die etwa 130 Kinder an den Start. Dabei ist der Landkreise Dahme-Spreewald im MBS & ALBA-Projekt an den Grundschulen in allen Altersbereichen vertreten.
Idealtypisch werden an den vier Schulen jeweils Ballspielgruppen für die erste und zweite Klasse sowie Basketball-AGs für dritte/vierte und fünfte/sechse Klasse angeboten. Dabei profitieren die Schulen, die ihr Programm um ein attraktives Bewegungsangebot erweitern können wie auch die Schülerinnen und Schüler und der Verein gleichermaßen. Die Kinder erhalten altersgemäße Basketball-Angebote von motivierten und qualifizierten Trainern und finden so Spaß an Bewegung und Spiel. Der Verein generiert Mitglieder. Doch nicht nur die Mitgliedschaften von Kindern, die mehr wollen und sich einer Vereinsmannschaft anschließen, sind hier genannt.
Besonders positiv ist hier der Aufbau der sogenannten Schulvereinsteams zu bewerten. Zusätzlich zu der einen gegebenen AG-Zeit erhalten die Kinder eine weitere Trainingseinheit im Ganztagsbereich der Schule, trainieren somit zweimal in der Woche und nehmen an den Wochenenden an den in Brandenburg neu geschaffenen Mini-Turnieren teil, die im brandenburgischen Mini-Bereich seit einigen Monaten für Bewegung und viele neue spielende „Mini-Kinder“ sorgen. Denn Mitglied werden die Kinder im betreuenden Verein, der WSG, die die Kinder als Schulvereinsteam ins Rennen schickt. Teams wie die GS Mittenwalde/WSG 81 Königs Wusterhausen gibt es mittlerweile auch an der Grundschule „Erich Kästner“ Königs Wusterhausen, der Grundschule Bestensee und auch an der Grundschule Teupitz am See ist diese Kooperation bereits geplant.
So war es nicht weiter verwunderlich, dass die Schulen sowohl bei den Youngsters als auch bei den Älteren beim Vorrundenturnier für die Grundschulen des Landkreises Dahme-Spreewald viele basketballbegeisterte Kinder aufs Parkett brachten. Bei den Jüngsten gewann schließlich die erste Mannschaft der Grundschule Bestensee vor der zweiten Mannschaft der Schule – und der Schulleiter und AG-Betreuer, Herr Konschak, lieferte dafür auch gleich den Grund: „Natürlich habe ich die Kinder in gleichstarke Teams eingeteilt“, freute er sich bei der Siegerehrung als beide Teams den Doppelerfolg mit lautem Applaus feierten. Die Grundschule „Erich Kästner“ und die Grundschule Bestensee belegten die Plätze drei und vier.
In der etwas älteren WK V gewann die Grundschule Mittenwalde, die bereits seit der Ballspielgruppe in dieser Art zusammenspielt. Auf Platz zwei landete schließlich die Grundschule Teupitz am See. Die Plätze drei und vier belegten die Grundschule Bestensee und die Kästner-Grundschule aus Königs Wusterhausen. Als einziges Mädchenteam schlugen sich die Teupitzer Mädchen wacker und freuen sich nun schon auf die anderen weiblichen WK-V-Teams beim Finale in Berlin.
In der ältesten Altersklasse, der WK IV, gewann ebenfalls die Grundschule Mittenwalde vor der Grundschule Teupitz. Die Kästner-Grundschule belegte den dritten Platz. Für die Grundschule Bestensee war es am Ende Platz vier.
Einen besonders großen Applaus gab es von Organisatoren, Kindern und Lehrern am Ende des Tages für Maik Hasselberg. Er koordiniert bei der WSG nicht nur die Arbeit an den Schulen und betreut dabei selbst noch eine Schule, sondern er half bereits früh am Morgen, als die Kinder noch auf dem Weg in die Halle waren, beim Aufbau und verließ als Letzter nach dem Abbau die Halle.
Schreibe einen Kommentar
Kommentare
Kathrin schreibt am 05.03.2019 um 08:21 Uhr:
Antwort von Kristina Heidenreich am 08.03.2019 um 15:08 Uhr:
Liebe Kathrin,
wir freuen uns über die große Resonanz auf unser Gewinnspiel!
Ja, die Grundschule „Teupitz am See“ und die Comenius Grundschule Oranienburg verstehen es besonders gut, ihre Anhänger über die verschiedensten Kanäle zu erreichen. Wir nehmen Deinen Vorwurf ernst, glauben aber an den fairen Sportsgeist der Schule, die offenbar große Teile der Schülerschaft mobilisiert hat. Unter dieser befinden sich unseres Wissens auch zahlreiche Kinder mit russischen Wurzeln.
Beste Grüße
Kristina Heidenreich
Hallo!
Unsere Schule Teupitz kämpft mit um das Meet&Greet . Wir haben alle Freunde mobilisiert und waren gut im Rennen.
Dann hatte die Schule Oranienburg gestern Nachmittag innerhalb einer halben Stunde 150 likes mehr , was wohl leider nicht so ganz koscher zuging (auffällig viele ausländische Namen ) . Sehr schade für die Kinder :(
Mit freundlichen Grüßen
Kathrin